Der Zaun bleibt, der Ärger auch
Seit Jahren tobt um den Wildschutzzaun im Oettinger Forst ein Streit. Nun hat das Landratsamt entschieden, dass er nicht entfernt werden muss. Vorbei ist die Sache damit nicht
Der Zaun bleibt also. Seit gut sechs Jahren steht der umstrittene Wildschutzzaun im Oettinger Forst, seit gut sechs Jahren gibt es deswegen Streit zwischen Naturschützern auf der einen und Waldbesitzer Albrecht Fürst zu Oettingen-Spielberg sowie der „Fürst zu Oettingen-Spielberg‘schen Verwaltung“ auf der anderen Seite.
Nun hat das Landratsamt Donau-Ries entschieden: Der Zaun, so heißt es in einer Pressemitteilung, werde nicht beseitigt, der Antrag eines Bürgers, der das gefordert und sich dabei auf sein Grundrecht auf freien Naturgenuss berufen hatte, sei abgelehnt worden. Ein Grund sei der Schutz der Landwirte, die hohe Schäden durch Wildschweine befürchten. Der Zaun soll das Schwarzwild davon abhalten, die Felder der Bauern zu zerstören. Ein weiterer Grund sei die Zusicherung der Verwaltung zu Oettingen-Spielberg, den Zaun für Spaziergänger und Wanderer so durchlässig wie möglich zu gestalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.