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Rieser Kulturtage
10.05.2016

Der ewige Kampf gegen den Rausch

Bei einem Vortrag im Rahmen der Rieser Kulturtage ging es auch um die Frage, warum die Nördlinger früher für die Stadtmauer tranken.
2 Bilder
Bei einem Vortrag im Rahmen der Rieser Kulturtage ging es auch um die Frage, warum die Nördlinger früher für die Stadtmauer tranken.
Foto: Jan Kandzora (Symbolfoto)

Launiger Vortrag von Professor Wolfgang Wüst zur Geschichte der Trunk- und Spielsucht in Bayern. Warum die Nördlinger für die Stadtmauer tranken.

Wohl kaum ein Phänomen zieht sich in der Entwicklungsgeschichte des Menschen durch sämtliche Epochen und Gesellschaftsformen wie das Bedürfnis, sich zu berauschen. Mit dieser Thematik – bezogen speziell auf Bayern und Nördlingen – befasste sich der Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der im Rahmen der Rieser Kulturtage im Sparkassensaal stattfand. Auf Einladung von Dr. Wilfried Sponsel vom Stadtarchiv Nördlingen bereitete der Referent dem interessierten Auditorium unter dem etwas sperrigen Titel „Reichsstädtischer Konsum in Mittelalter und Neuzeit. Alkohol- und Luxusexzesse in der Kritik regionaler Räte“ einen gleichermaßen informativen wie unterhaltsamen Abend.

Schon bei des Professors ersten Ausführungen zur Prävention gegen Trunk- und Spielsucht im ausgehenden Mittelalter wurde der enorme Regulierungseifer der früheren Nördlinger Ratspolitik deutlich. Bereits in der „reichstädtischen Policeyordnung“ von 1510 wurde das Karten- und Würfelspiel geächtet, weil man Angst vor „totsleg, aufruer, schaden und vnrat“ beim Volk hatte. Das Glücksspiel paarte sich nach Ansicht der Sittenwächter meist mit Alkoholkonsum, den man gemäß Rieser Quellen von 1672 auch von Seiten der Kirche zu unterbinden versuchte: „Wir verbieten ernstlich, daß Keiner Brandwein, Wein oder Bier schenket, weder in Staedten, Doerfern, Wirths- oder anderen Haeusern unter den Predigten Getraenke verkaufe noch Zechen halte.“

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