Der neue Dekan sitzt in Wallerstein
Jürgen Eichler wurde am vergangenen Freitagabend in sein neues Amt eingeführt. Wer neuer katholischer Stadtpfarrer in Nördlingen wird, ist noch nicht geklärt
Das Amt des Dekans ist nicht gemütlich, es ist nicht bloßes Verharren. Vielmehr ist das „Hinausgehen“ die Aufgabe. Das sagte Generalvikar Harald Heinrich bei der Amtseinführung des neuen Nördlinger Dekans Jürgen Eichler. Mit Wirkung zum 1. Dezember 2017 ist der bisherige Prodekan Eichler damit Chef des Dekanats Nördlingen, das sich von Harburg bis ins mittelfränkische Feuchtwangen erstreckt.
Bei der Predigt in der Wallersteiner Pfarrkirche St. Alban am Freitagabend führte der Generalvikar die künftigen Aufgaben Eichlers aus und ermutigte ihn, den Schwerpunkt auf echte Spiritualität zu legen. Gerade die Verwaltungsaufgaben kosteten viel Kraft. Schon allein den Status Quo zu erhalten verbrauche viel Zeit. Dennoch müsse sich die katholische Kirche, ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, immer wieder auf die Suche nach denen machen, „die nicht mehr bei uns sind“. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die auf Jürgen Eichler wartet also: auch einmal die 99 Schafe allein lassen, um das verlorene Schaf zu suchen. Dass Kirche erfolgreich sein kann, davon ist Generalvikar Heinrich überzeugt. Denn die Menschen haben nach seiner Auffassung ein tiefes Bedürfnis nach Spiritualität. Das Reich Gottes habe Chancen.
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