Die „Braut“ stammt aus Geislingen
Eiche bringt bei der 22. Bopfinger Wertholzsubmission 5059 Euro ein
Die 22. Bopfinger Wertholzsubmission hat den Anbietern rund 950000 Euro eingebracht. Das hat Landrat Klaus Pavel jetzt auf dem Submissionsplatz Röttinger Höhe bekannt gegeben. Für den teuersten Stamm, eine Eiche der Forstbetriebe Fürst Wallerstein, legte ein Holzhändler aus der Schweiz 5059 Euro hin. Sie stammte aus dem Waldstück „Kleinschlag“ bei Unterschneidheim-Geislingen. Die „Braut der Submission“ nennen Forstleute dieses teuerste Stück.
„Hier liegen die Millionen des Ostalbkreises“, scherzte Landrat Pavel, als er die Lichtung betrat, auf der sich 1620 wertvolle Holzstämme aneinanderreihen. In den kommenden Tagen und Wochen werden die Käufer mit ihren Lastwägen anrücken und das Holz abtransportieren. „Viele von ihnen wollen das Holz sofort verarbeiten“, sagt Bopfingens Forst-Außenstellenleiter Rainer Deuschel. Und Aufhausens Revierförster Klaus-Peter Weber ergänzt: „Bis Anfang Mai ist der Platz leer.“ Bei der Angebotseröffnung am 9. Februar haben 55 von 61 Bietern den Zuschlag für einen oder mehrere Stämme erhalten. Die Käufer kamen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Polen und Frankreich. Unter ihnen Furnierwerke, Hersteller von Barrique-Weinfässern und Edelschreiner.
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