Die Erde von oben
Sonderausstellung zeigt Bilder von verschiedenen Einschlagkratern
Auf Augenhöhe befindet sich das Kesseltal. Wenn man den Kopf in den Nacken legt, sieht man den Rieskrater. Und geht man ein paar Schritte zurück, geht der Blick von der Donau bis ins Fränkische Seenland. Das meterhohe und meterbreite farbige Landschaftsbild mit dem Krater in der Mitte ist das zentrale Exponat der neuen Sonderausstellung im Nördlinger Rieskratermuseum.
„Einschlagkrater der Erde im Radarbild der Mission Tandem-X“ heißt die Schau. Und für technisch interessierte Vernissage-Besucher erklärt Projektleiter Manfred Gottwald vom Institut für Methodik der Fernerkundung am DLR (Deutsche Zentrale für Luft- und Raumfahrt), diese Mission. Deren Ziel ist es, ein vollständiges Höhenmodell der Erde zu erstellen – was bis Mitte 2016 auch gelingen wird. Von einem Satelliten werden elektromagnetische Wellen auf die Erde geschickt, dort reflektiert. Die Wellen kehren ins All zurück und werden von zwei Satelliten – deshalb der Name „Tandem“ – aufgefangen und gemessen. Wenn die Daten verarbeitet sind, kann im Abstand von zwölf Metern die exakte Höhe auf der Erdoberfläche gemessen werden. Daraus entsteht ein Modell.
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