Die Mittelschule hat Platzprobleme
Die Nördlinger Mittelschule platzt aus allen Nähten, deshalb steht ein Anbau zur Debatte. Doch es gibt noch eine andere Lösung: die Schüler in Deiningen zu unterrichten.
So recht ist nicht klar, wer einst diesen Ausspruch geprägt hat: „Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.“ Doch wie zutreffend dieses Zitat ist, zeigt sich am Beispiel der Mittelschule Nördlingen. Deren Schulleiter geben jedes Jahr eine Prognose ab, wie viele Schüler wohl in fünf Jahren die Bildungseinrichtung besuchen werden. 2011 blickte man nicht sehr optimistisch in die Zukunft. Das ist verständlich, denkt man nur an die bayernweite Einführung des neuen Namens „Mittelschule“ statt „Hauptschule“ im Jahr zuvor. Ziel war damals, das Image einer Schulart zu verbessern, die mit sinkenden Schülerzahlen kämpfte. In Nördlingen, so prognostizierte man 2011, werden im Schuljahr 2016/17 nur noch 338 Buben und Mädchen die Mittelschule besuchen. Tatsächlich sind es derzeit rund 490, sagt Rektorin Marga Riedelsheimer.
Die Schulleiterin bezeichnet die Situation als „grenzwertig“
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