Die besten Schützen kommen aus dem Süden
30 Teilnehmer traten bei verschiedenen Disziplinen in Amerdingen an
Jagen als Handwerk. Mit dieser Aufgabe des jagdlichen, handwerklichen Könnens beschäftigt sich die bayerische Jägerschaft jedes Jahr nicht nur zum „Aufgang“ der Jagd auf den Rehbock. Wie sich der Vorsitzende des Kreisjagdverbandes Nördlingen, Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein, äußert, ist es wichtig, das handwerkliche Können sowie die dazu gehörigen „Gerätschaften“ – gemeint sind damit die zu führenden Jagdwaffen – zu überprüfen und die Treffsicherheit herzustellen.
Hierzu treffen sich die Mitglieder des Kreisjagdverbandes Nördlingen auf dem Schießleistungszentrum des BJV (Schießanlage Graf Stauffenberg Amerdingen), um auch im Wettkampf die Fähigkeiten zu überprüfen. 30 Teilnehmer, darunter auch der Vorsitzende sowie Hegeringleiter, waren anwesend, um das Frühjahrsschießen zu absolvieren. Geschossen wurde die Jahresschießnadel auf den Rehbock mit angestrichener Waffe, die Flintennadel auf bewegliche Wurfscheiben sowie auf den Kipphasen, welcher nach den Treffern entsprechend „umkippt“. Neben den Einzelwettkämpfen gab es auch Schießen um den Hegegemeinschaftspokal 2015, den die Mannschaft HG Süd mit Jakob Pollithy (180 Punkte), Thomas Wunder (167 Punkte) und Burkhardt Schmidt (163 Punkte) für sich entscheiden konnte. Den Pokal um den laufenden Keiler gewann Thomas Wunder mit 47 Punkten vor Peter Meyer (46 Punkte) und Josef Meyer (45 Punkte) sowie dem Vorsitzenden Fürst zu Oettingen-Wallerstein mit 44 Punkten. Sieger im Einzelwettkampf des Jahresschießens war wieder Thomas Wunder mit 189 Punkten, dicht gefolgt von Wilhelm Wundel mit 188 Punkten und Josef Meyer mit 186 Punkten. Den Ehrenpokal von Graf Stauffenberg entschied Peter Schröppel für sich. Die Ehrenscheibe der Jungen Jäger gewann Max Engelhardt. (pm)
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