Die wahren Helden unter den Lebensmitteln
Regional und köstlich: Leinsamen, Blaubeeren und Grünkohl sind echte Stars
Sie heißen Açaí, Acerola, Chia, Goji oder Quinoa und kommen aus Südamerika, Asien oder Afrika. Diese exotischen Pflanzen werden als Vitalstoffbomben, Kraftpakete, Schlankmacher, kurz: als Superfood angepriesen. „Keine Frage, diese exotischen Blätter, Beeren, Wurzeln und Samen sind tatsächlich reich an wertvollen Inhaltsstoffen“, sagt Cornelia Zink, Ernährungsberaterin bei der AOK-Geschäftsstelle Nördlingen. „Doch sie sind keine Wundermittel und nicht gesünder als heimisches Obst und Gemüse.“
Das Superfood hat gegenüber regionalen Produkten einen Nachteil: Es ist superteuer. Da könne man für 100 Gramm bis zu 20 Euro hinlegen. Auch wenn Spinat, Möhren, Schwarzwurzeln, Blaubeeren und Äpfel etwas altbacken daherkommen, heimisches Gemüse und Obst ist genauso wertvoll wie die hochgelobten Stars aus Übersee. Wie die AOK-Geschäftsstelle in einer Pressemitteilung informiert, können Erdbeeren von hiesigen Erdbeerfeldern durchaus mit der Acerola-Kirsche aus Mittel- und Südamerika oder der Goji-Beere aus China mithalten. 100 Gramm Erdbeeren haben demnach genauso viel Vitamin C wie 100 Gramm getrocknete Goji-Beeren. Und wer weiß schon, dass Kohl teilweise mehr Vitamin C enthält als Zitrusfrüchte?
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