Diese Fünf sind kein Geheimtipp mehr
Die Band „Shalamazl“ tritt in der Ziegelmühle in Munningen auf. Ihre Stärken sind der Gesang und das Persiflieren in Rieserisch
Das letzte Lied vor der Pause handelte von der traurigen Tatsache, dass es „alle Dag“ Zwiebelsuppe gebe. Und tatsächlich konnten die Besucher im vollen Saal der Ziegelmühle gleich danach Zwiebelsuppe und den passenden Kuchen schlemmen – und den ersten Teil des Konzertes der Rieser Mädelsband „Shalamazl“ nicht nur kulinarisch aufarbeiten.
Die Fünf hatten ihre Zuhörer bis dahin reichlich in der Welt herumgehetzt, von Mazedonien über Bulgarien, Spanien, Kuba, Bayern, die Türkei, in die Wüste und wieder zurück. Sie hatten von (meist unerfüllter) Liebe und zwischenmenschlichen Unzulänglichkeiten gesungen und vom Wäschewaschen. Sogar Gruselgeschichten wurden den geneigten Ohren präsentiert und einiges von ihrem Mix aus Klezmer, Balkan und Volksliedgut quer durch alle Genres dargeboten. Und, wie immer, eine gefühlt halbe Wagenladung Instrumente dafür genutzt. Musikalisch haben sie sich um einiges weiterentwickelt, sie sind routinierter und selbstbewusster geworden, kleine Unzulänglichkeiten in der Intonation oder bei den stimmlichen Einsätzen verzeiht man ihnen sowieso gerne, sie haben ihr Publikum in jeder Phase des Konzertes im Griff.
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