Döderlein-Gelände nicht für günstigen Wohnraum geeignet
Plus Selbst wenn die Stadt die Grundstücke mit Verlust verkauft, sieht die Verwaltung keine Möglichkeit. Wo in Nördlingen stattdessen preiswerte Wohnungen entstehen sollen.
Bis zu 700 Euro könnte der Quadratmeter Grund auf dem Döderlein-Gelände die Stadt Nördlingen kosten. Das rechnete Jörg Schwarzer (CSU) dem Bauausschuss kürzlich vor (wir berichteten). Dass diese Summe zutreffend ist, will Stadtkämmerer Bernhard Kugler nicht bestreiten. Nur die Annahme, dass man für den Grund tatsächlich so viel Geld verlangen werde, sei falsch. In der Sitzung des Stadtrates betonte er, dass ein Preis „in dieser enormen Größenordnung“ weder von der Verwaltung angestrebt werde, noch durch die Marktsituation in Nördlingen gerechtfertigt sei. Auch Oberbürgermeister Hermann Faul meinte, da sei ein „falscher Eindruck“ entstanden.
Die Stadt hat das Döderlein-Gelände vor Jahren gekauft, um dort Wohnraum in unmittelbarer Innenstadtnähe zu schaffen. Bei einem Ideenwettbewerb wurden Vorschläge für eine mögliche Gestaltung des Areals, das momentan als Parkfläche dient, gesammelt. Bei Bodenuntersuchungen stellte sich allerdings heraus, dass der Untergrund des Grundstücks mit Mineralölrückständen verunreinigt ist. Den belasteten Boden auszutauschen, dürfte viel Geld kosten.
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