Drei Gemeinden helfen zusammen
Alerheim, Deiningen und Wechingen bauen eine gemeinsame Nachbarschaftshilfe auf. Senioren soll so ermöglicht werden, auch im Alter auf dem Land zu leben. Wie das gelingen soll
Für gewöhnlich haben Sitzungen eines Gemeinderates etwas Heimeliges. Meist sitzen einige Männer und wenige Frauen dicht gedrängt an einem Tisch im holzvertäfelten Nebenzimmer des Rathauses. Als sich die Gemeinderäte aus Alerheim, Deiningen und Wechingen am Dienstagabend in Fessenheim trafen, war das schon eine Nummer größer. Passend. Denn was dort entschieden wurde, ist für die Gemeinden eine große Sache.
Seit Jahren beschäftigen sich die Bürgermeister mit der Frage, wie ein Leben im Alter in ihren Gemeinden besser gestaltet werden kann. Denn sobald Menschen nicht mehr mobil sind, ist es schwer, sich in ländlichen Orten zu versorgen. Kleine Dorfläden werden immer seltener, die Abdeckung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist oft dürftig. „Wir sehen die Notwendigkeit, hier von kommunaler Seite zu helfen“, sagt der Deininger Bürgermeister Wilhelm Rehklau. Man möchte den Bürgern ermöglichen, so lange es geht in den eigenen vier Wänden zu leben.
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