Dreiste Diebe sind heiß auf Diesel
In kurzer Zeit fünf Fälle rund um Donauwörth. Nicht die erste Serie dieser Art.
Bei einem großen Teil der Diebstähle ist das Vorgehen der Täter dreist: Sie zapfen Diesel aus Tanks von Lkw ab, die nachts auf Parkplätzen entlang der Bundesstraßen stehen. Die Diebe gehen offenbar routiniert und lautlos vor. Denn die Lkw-Fahrer, die im Führerhaus schlafen, bemerken nichts – und müssen am Morgen, wenn sie losfahren wollen, feststellen, dass die Tanks leer sind. Meist sind es mehrere Hundert Liter, die auf einen Schlag erbeutet werden. Vermutlich – so die Polizei – füllen die Täter den Sprit in Kanister ab und schaffen ihn in Kombis weg.
Seit Ende Januar haben Diebe aus Lastern an der B16 zwischen Riedlingen und Donaumünster/Erlingshofen (zwei Fälle), an der B25 zwischen Donauwörth und Ebermergen sowie an der B2 am Schellenberg bei Donauwörth insgesamt rund 1500 Liter gestohlen. Hinzu kommen 300 Liter aus zwei Muldenkippern auf dem Gelände eines Kieswerks zwischen Nordheim und Genderkingen. Dieser Fall lasse sich freilich bisher in keine Schublade einordnen, so Paul Förg, Pressesprecher der PI Rain. Denn die Diebe mussten die Kanister rund 250 Meter weit über unwegsames Gelände schleppen.
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