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Transplantation
22.11.2013

Ein Mann beschließt zu sterben

Seit zwölf Jahren wartet ein 30-jähriger Rieser auf eine Spenderniere. Er war über viele Jahre auf die tägliche Blutreinigung (Dialyse) angewiesen, um zu überleben. Jetzt hat er resigniert. Heute geht er ins Hospiz.
Foto: dpa

Das Leben eines 30-Jährigen aus dem Ries ist ein einziger Kampf gegen seine Nierenkrankheit. Jahrelang wartet er auf ein Spenderorgan. Jetzt mag er nicht mehr

Nördlingen Vor wenigen Wochen hatte der junge Mann aus dem Ries seinen 30. Geburtstag. Seine Lebensbilanz: „Ich habe 30 Jahre lang gegen die Krankheit gekämpft.“ Mehr als ein Drittel dieses Lebens, zwölf Jahre lang, wartete er auf eine zweite Spenderniere. Vergeblich. Jetzt mag er nicht mehr warten. Und er mag nicht mehr leben.

Seit einer Woche verweigert er die Dialyse, am Mittwoch ließ er sich im Transplantationszentrum München von der Warteliste für Spendernieren streichen, heute geht er in ein Hospiz außerhalb des Rieses. Der Anlass war die Entfernung der Bauchfelldialyse, die er zehn Jahre lang über sich ergehen lassen musste: Nachts wurde durch einen Schlauch im Bauch während des Schlafes elf Stunden lang das Blut gereinigt; zehn Jahre lang Nacht für Nacht. Das ertrug er auf Dauer psychisch nicht mehr, sein Leben lang war immer wieder Krisenintervention nötig, weil dieses Leben nicht auszuhalten war. Kurz vor dem Geburtstag bekam er einen Katheder in den Hals, der wurde wenige Tage später wieder gezogen. Man reaktivierte Anfang letzter Woche einen „Shunt“, zwei Nadeln in Vene und Arterie des Armes, durch die das Blut entnommen, gereinigt und wieder eingeflößt werden sollte. Hier ging etwas schief, eine Nadel durchstieß eine Ader, vielleicht auch einen Nerv. Die Schmerzen erinnerten an die Situation vor elf Jahren. Und sie sagten dem jungen Mann vielleicht, dass es immer so weitergehen würde mit dem Kampf und dem Warten.

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