Ein Paukenschlag
Oettinger Residenzkonzerte starten in neue Saison. Die Besucher hören „Zwei Nordische Weisen“, genießen Mozarts Kompositionen und applaudieren einer jungen Musikerin
Der Zuspruch ist ungebrochen: Voller Festsaal und volles Podium. Beides ist inzwischen Tradition bei der Eröffnung der Oettinger Residenzkonzerte, wenn Günter Simon als 1. Vorsitzender des Kuratoriums der Residenzkonzerte die Besucher des ersten Saisonkonzerts begrüßt und als Dirigent sogleich den Taktstock erhebt, um dem Oettinger Kammerorchester den Einsatz zu geben.
Praktisch als Vorprogramm zu den Werken der großen Klassiker Joseph Haydn und W. A. Mozart, den Hofkomponisten des Schlosses, darf Edvard Grieg die Gäste auf die Vielfalt der Konzertreihe einstimmen. Für seine emotionale, an der skandinavischen Volksseele orientierte Kompositionsweise sind „Zwei Nordische Weisen“ wunderbare Beispiele für den von ihm entwickelten „Nordischen Stil“, der sich an Elementen der norwegischen Volksmusik orientiert, mit der typischen Melancholie, die sich in dem ersten Stück „Im Volkston“ aus der Natur schöpft. In den weiten chromatischen Verläufen ist eine einheitliche Intonation nicht leicht durchzuhalten, zumal für ein Orchester mit nahezu sinfonischen Ausmaßen. Leichter ist es mit den traditionellen Bauerntänzen des zweiten Stückes „Kuhreigen und Bauerntanz“, die von den Skandinaviern bekannte ausgelassene Heiterkeit zum Ausdruck zu bringen.
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