Ein faszinierender Vogel kehrt ins Ries zurück
Nördlingen (RN) - Eine gute Nachricht aus dem Naturschutz übermittelt Jürgen Scupin, Vorstandsmitglied der beiden Rieser Naturschutzvereine - Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und Rieser Naturschutzverein: Der Kolkrabe, ein faszinierender Vogel, brütet wieder im Ries. "Während bei vielen Vogelarten die Bestandszahlen im Landkreis zurückgehen, und man das Verschwinden einiger Arten in nächster Zeit befürchten muss, gibt es auch positive Feststellungen", freut sich Jürgen Scupin. Hier sein Bericht:
Der Kolkrabe ist unser größter Rabenvogel, der mit einer Flügelspannweite von 1,20 bis 1,50 Meter auch im Flug eine imposante Erscheinung darstellt. Er ist erfreulicherweise als Brutvogel in den Landkreis zurückgekehrt.
Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre stellte sich die Situation des Kolkraben völlig anders dar. Er war in Deutschland nur noch östlich der Elbe, und im Alpen- oder Voralpenraum anwesend. Im restlichen Land war er ausgerottet worden. Vor rund zehn Jahren wurden die ersten Nachweise aus benachbarten fränkischen und baden-württembergischen Landkreisen gemeldet. Der Kolkrabe hatte sich still und heimlich wieder in den Wäldern der schwäbischen und fränkischen Alb heimisch gemacht. Von dort schaffte diese streng geschützte Art nun den Weg auch in den Landkreis Donau-Ries. Sowohl am Riesrand, als auch am Rand des Donautales brütet er wieder.
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