Eine Zukunft für das Kinderheim
Bislang leiten Franziskanerinnen die Oettinger Einrichtung, nun will die Lebenshilfe übernehmen. Für den Vorsitzenden des Trägervereines ist das eine persönliche Angelegenheit.
Damals hielten sie Schweine auf dem Gelände, es gab einen Stall mit zwei Tieren. Und nicht weit entfernt stand ein Kindergarten. Christian Zuber blickt auf eine Rasenfläche, auf der heute ein Fußballtor und ein Basketballkorb stehen. „Das war der Außenbereich“, erzählt er. Lang ist’s her. Damals, das war, als Zuber im Oettinger Kinderheim aufwuchs.
Zu der Zeit, in den 1950er- und 1960er-Jahren, lebten mehr als 20 Kinder in dem Gebäude in der Ledergasse, betreut wurden sie von Frauen aus der Ordensgemeinschaft der Dillinger Franziskanerinnen. Seitdem hat sich vieles verändert. Schweine halten sie hier nicht mehr. Und der katholische Kindergarten der Stadt? Der befindet sich heute in der Langen-Mauer-Straße. Manches freilich ist geblieben. Das Heim wird immer noch von den Schwestern der Franziskanerinnen geleitet, zwölf Kinder werden heute von ihnen betreut. Das Haus ist eine Einrichtung mit langer Tradition, mit einer mehr als 140-jährigen Geschichte. Hat es auch eine Zukunft?
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