Eine ganz andere Schule
Das Theodor-Heuss-Gymnasium wird generalsaniert. In den Ferien wird ein Treppenhaus abgerissen. Mit dem Umbau vergrößert sich der mittlere Trakt
Stille erwartet man in den Sommerferien an einer Schule, verträumte Ruhe – und auf keinen Fall jemanden, der arbeitet. Sind doch Ferien, oder? Nun, die Schüler und viele Lehrer des Theodor-Heuss-Gymnasiums genießen in diesen Tagen sicherlich ihre Sommerferien. Aber still ist es in der Schule deshalb nicht. Am Nördlinger Gymnasium wird derzeit auf Hochtouren gleich an verschiedenen Stellen im Gebäudekomplex gearbeitet. Die Schule wird generalsaniert, rund 20,7 Millionen Euro investiert der Landkreis Donau-Ries dafür. Und der erste Bauabschnitt soll schon bald fertig sein: der Ostflügel.
In diesem Teil der Schule – von der Schäufelinstraße aus gesehen der linke Block – werden künftig die Naturwissenschaften untergebracht. Ein Drittel der Gymnasiasten wählt den naturwissenschaftlichen Zweig, sagt Schulleiter Robert Böse. Wesentlicher Bestandteil des Unterrichts ist das Experimentieren. Nur nicht ganz so, wie frühere Schülergenerationen das zu analogen Zeiten noch taten. Die THG-Schüler werden nach den Herbstferien in ihren neuen Chemieräumen über sich ein Deckensystem vorfinden. Und über dem einzelnen Arbeitsplatz hängt ein Modul – samt Gas-, Strom- oder auch LAN-Anschluss. Allerdings werden die Räume nicht komplett neu eingerichtet, auch ein Teil der alten Möbel zieht mit um. Alle Naturwissenschaften in einem Block habe Vorteile, sagt Landrat Stefan Rößle: kurze Wege, bessere Möglichkeiten bei der Stundenplangestaltung. Schulleiter Böse ergänzt, dass nicht alle benötigten Utensilien mehrfach angeschafft werden müssen, man könne sie schnell weiterreichen.
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