Eine große Initiative für die Umwelt
Rund 8000 Helfer waren bei „Der AWV räumt auf“ unterwegs. Erstmals nahm die Müllmenge ab. Elf Gruppen haben jetzt einen Scheck bekommen.
Werfen die Menschen in Nordschwaben nicht mehr so viel Müll achtlos in die Landschaft? Diese Frage lässt sich mit einem vorsichtigen Ja beantworten, nimmt man das Ergebnis der Aktion „Der AWV räumt auf“ in diesem Frühjahr als Maßstab. Rund 8000 Helfer schwärmten in den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen aus, um Unrat in den Fluren einzusammeln. Insgesamt brachten die Freiwilligen eine Menge von rund 560 Kubikmetern zusammen. Dies bedeutet eine Premiere, hat nun Stefan Rößle, Vorsitzender des Abfallwirtschaftsverbands verkündet: Erstmals in 13 Jahren sei die Müllmenge zurückgegangen.
„Wir hatten schon Zweifel, ob die Menschen in der Region dazulernen“, merkte Rößle mit Blick auf die Resultate der vergangenen Jahre an. Doch jetzt habe man erstmals festgestellt, dass die Landschaft sauberer sei. Den Helfern sei der AWV äußerst dankbar: „Das ist eine ganz große Bürgerinitiative für die Umwelt.“ 365 Vereine und Schulen beteiligten sich – „eine stolze Zahl“. In 13 Jahren kam eine Gesamtmenge von 8400 Kubikmetern Abfall zusammen. Dies entspricht laut Rößle einem Güterzug mit etwa 235 Waggons. Eindrucksvoll sei, dass sich jedes Jahr viele Kinder und Jugendliche an der Aktion beteiligen. Was der Nachwuchs dabei erlebe, bleibe im Gedächtnis hängen.
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