Eine haarige Angelegenheit
Der Eichenprozessionsspinner ist eine in der Region weit verbreitete Gefahr. Weil natürliche Feinde fehlen, muss der Mensch immer öfter eingreifen. Doch der sieht das nicht in jedem Fall ein.
Raupen sind keine sonderlich schönen Tiere. Sie sind wabbelig, haarig oder glitschig. Aber das ist in Ordnung. Denn wenn sich aus den kriechenden Larven ein wunderhübscher, farbenprächtiger Schmetterling entwickelt, ist der Naturliebhaber für den Anblick im ersten Entwicklungsstadium der Insekten entschädigt. Naja, zumindest meistens. Es gibt auch Ausnahmen. Der Eichenprozessionsspinner könnte als Raupe einem Gruselfilm entsprungen sein. Und auch als Falter gehört Schönheit nicht zu seinen Qualitäten: Braun, grau, haarig. So sieht er aus.
Doch die Optik der Tiere ist nicht das, was Hans Weidel Sorgen bereitet. Der Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt weiß schon, dass wegen des Eichenprozessionsspinners bald wieder eine Menge Arbeit auf ihn wartet. „Ab Ende April schlüpfen die ersten Raupen des Falters in der Region“, sagt der Fachmann. Die Eier seien längst an Bäumen abgelegt. Der Eichenprozessionsspinner lebt, wie der Name bereits verrät, an allen möglichen Gattungen der Eiche. Sobald geschlüpft, kriechen die nachtaktiven Raupen den Stamm entlang und fressen die Triebe der Bäume.
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