"Eingesperrt, gemobbt, beleidigt": Zwölf Stämme klagen gegen Jugendamt
Mitglieder der umstrittenen Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme haben gegen das Jugendamt geklagt. Es geht um angebliche Freiheitsberaubung. Und um noch viel mehr.
Familien der Zwölf-Stämme-Sekte aus Klosterzimmern, deren Kinder im September letzten Jahres wegen Prügelvorwürfen in Obhut des Jugendamtes genommen wurden, führen nun Dienstaufsichtsbeschwerden gegen die verantwortlichen Beamten bei Landrat Stefan Rößle. Gleichzeitig stellten die Zwölf Stämme bei der Staatsanwaltschaft Augsburg Strafanzeigen und Strafanträge gegen Mitarbeiter des Jugendamtes, die sie folgendermaßen begründen:
Am 5. September vergangenen Jahres seien in Klosterzimmern alle 29 Kinder unter Androhung körperlichen Zwanges in staatliche Obhut genommen, ins Landratsamt geschafft und dort festgehalten worden. Da die Kinder gegen ihren Willen über mehrere Stunden festgehalten wurden, sei der Tatbestand der Freiheitsberaubung erfüllt.
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