Entscheidungen vor der Sommerpause
In Oettingen kommt ein neuer Zone-30-Abschnitt sowie eine längere Grünphase für eine Kreuzung an der B466. Auch über die Urnenfelder des Friedhofs wurde gesprochen
Die wohl schönste Nachricht aus dem Oettinger Bauausschuss hatte keine Worte nötig. Der Blick durch die Tür des Sitzungssaals reichte aus. Nach gesundheitsbedingter Pause kehrt Bauamtsleiter Klaus Obermeyer wieder zurück auf seinen Posten. Robert Straka (SPD) sagte deshalb treffend: „Jetzt geht’s aufwärts.“
Abwärts dagegen geht es in Oettingen mit der Geschwindigkeit auf Höhe des Oettinger Krankenhauses. Tempo 30 gilt nun auf dem gesamten Abschnitt ab der Kreuzung Schillerstraße/Kellerstraße über die Goethestraße bis zur Einmündung Nördlinger Straße in die August-Lutz-Straße. Manfred Thorwarth von der Stadtverwaltung sagte, dass die gesetzlichen Grundlagen nun vorhanden seien, um das Tempo vor dem Krankenhaus zu drosseln. Es handle sich hier zudem um eine besondere Verkehrsgefahrenlage wegen Schule, Kindergarten und Altenheim. Die August-Lutz-Straße sowie die Goethe-Straße sollen zudem vorfahrtsberechtigt sein, weshalb sich die Beschilderung ändern werde. Zum Großteil besteht dort bereits Zone 30. Für Autofahrer wird lediglich ein kleiner Abschnitt hinzukommen. Eine weitere Verkehrsangelegenheit, die sich ändert, gibt es in der Sudetenstraße hin zur Gartenstraße. Wegen des schmalen Weges soll hier der gemeinsame Gehweg für Fahrradfahrer und Fußgänger weichen und nur noch den Fußgängern zur Verfügung stehen. Er wird deshalb als Sonderweg „Fußweg“ deklariert. Radfahrer könnten den anliegenden Radweg benutzen, schlug Bürgermeisterin Petra Wagner vor. Eine gute Nachricht für die Autofahrer gab es dann zum Schluss ebenfalls von Manfred Thorwarth. Die Grünphase an der Kreuzung B466 und Munninger Straße für die Linksabbiegerspur Richtung Munningen soll verlängert werden. Thorwarth sagte, dass es eine mündliche Zusage auf einen Antrag der Stadt gegeben habe. Die Umsetzung sei somit wahrscheinlich. In Sachen Friedhof hatte Bauamtsleiter Klaus Obermeyer das Wort. Das geplante grabmallose Urnenfeld im Nordosten des Friedhofs könnte mit Heckenpflanzen unterbrochen werden. Obermeyer legte Wert darauf, dass sich bei der Gestaltung der Pflegeaufwand in Grenzen hält. Außerdem soll bald geklärt werden, an welcher Stelle die Ruhebänke am neuen Urnenfeld aufgestellt werden sollen. „Der Blick auf den Friedhof ist aus der Mitte dieses Bereichs schöner als ganz in der Ecke“, sagte Obermeyer.
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