Er hinterließ in Löpsingen „Schneise der Verwüstung“
20-Jähriger zerstört mit 1,68 Promille zwei Laternen und landet in einem Garten. Nun muss er seinen Führerschein für lange Zeit abgeben.
Ein 20-jähriger Rieser ließ es Anfang März dieses Jahres in mehrerlei Hinsicht ordentlich krachen: Er besuchte zunächst die Eisplatz-Party in Nördlingen, ging dann in die Disco und becherte bis unmittelbar vor der Heimfahrt kurz vor halb acht Uhr morgens, wie zwei Blutentnahmen bewiesen – bei der ersten lag der Alkoholgehalt im Blut bei 1,68 Promille, bei der zweiten noch darüber, was nur möglich war, indem er bis zum Fahrtantritt trank. Der junge Mann fuhr mit seinem Wagen in sein Heimatdorf, wo er eine Straßenlaterne rammte, dass diese in Schräglage geriet.
Er stieg aus, begutachtete das kaputte Licht am Auto – und fuhr weiter. Nach zehn Kilometern traf er in einem anderen Ort die nächste Straßenlaterne, die zu Boden ging, durchbrach einen Zaun und schanzte einen Meter tief in den dahinter liegenden Garten. Gesamtschaden an Laternen und Garten: 3300 Euro. Gleich zwei Polizeistreifen waren zu beiden Unfällen unterwegs, bis „zusammenkam, was zusammen gehörte“, wie es der Vorsitzende Richter Andreas Krug in der Verhandlung vor dem Nördlinger Amtsgericht formulierte. „Auf dieser unsäglichen Fahrt haben Sie eine Schneise der Verwüstung geschlagen“, entrüstete er sich.
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