Erhält Nördlingen Zuschüsse für Elektro-Busse und ein Feuerwehrauto?
Der Nördlinger Stadtrat spricht in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses über mögliche Neuanschaffungen.
In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanz-Ausschusses im Nördlinger Stadtrat beantwortete Stadtkämmerer Bernhard Kugler eine Anfrage der SPD-Fraktion zu Fördermöglichkeiten für Elektro-Stadtbusse. Kuglers Prüfungen brachten nur „relativ ernüchternde Ergebnisse“, wie er selbst sagte: Laut einer Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit seien Elektro-Fahrzeuge generell nicht mehr förderfähig.
Eine Förderung nach dem Sofortprogramm „Saubere Luft“ von 2017 bis 2020 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur komme ebenfalls nicht infrage, da Nördlingen nicht zu den Stickstoff-belasteten Städten zählt. Und nach einer Richtlinie des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) werden Neuanschaffungen von Elektrofahrzeugen erst bei mehr als fünf Neufahrzeugen gefördert. Oberbürgermeister Hermann Faul merkte an, dass die Diakonie diese Förderung genutzt und eine ganze Fahrzeugflotte angeschafft hatte, was aber für Nördlinger Stadtbusse nicht infrage käme.
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Warum E-Busse?? Die Enegie der Zukunft ist Wasserstoff. Es sollten Möglichkeiten für Zuschüsse dieser Antriebsart geprüft werden. In Hamburg hat ein Unternehmer seine Busflotte auf Wasserstoff umgestellt. Die Reichweite der Fahrzeuge ist wesentlich größer und eine Betankung dauert nur wenige Minuten.In Nördlingen fehlt eine Möglichkeit der Betankung mit Wasserstoff. Hyundai hat in Skandinavien Fahrzeuge mit dieser Antriebsart seit Jahren auf der Straße, ebenfalls Toyota in Japan.