Erinnerungen an Helmut Kohl
Nicht nur Ulrich Lange traf den einstigen Kanzler persönlich. Wie sich Politiker in der Region an ihn erinnern.
Eine ganze Generation kannte zunächst nur den einen Kanzler: Helmut Kohl. 16 Jahre lang prägte er die Bundesrepublik Deutschland, zu einer Zeit, in der sich das Land grundlegend veränderte – durch die Deutsche Einheit, die Kohl mit auf den Weg brachte. „Für mich war Kohl der Kanzler meiner Jugend“, sagt so auch der Nördlinger CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange. Am vergangenen Freitag ist Kohl im Alter von 87 Jahren gestorben.
Den einstigen Kanzler traf Lange sogar persönlich, ganz am Anfang seiner Karriere im Deutschen Bundestag: „Das hat mich bewegt. Da erlebt man jemand persönlich, der ein Vorbild war.“ Obwohl der einstige Kanzler damals schon schwer krank war und im Rollstuhl saß, habe er mit ihm ein paar Sätze wechseln können. Lange schätzte Kohls Standhaftigkeit, seinen Mut, die Weitsicht, Chancen zu erkennen und sein Gespür für das Gegenüber – egal ob das Michail Gorbatschow war oder Maggie Thatcher. „Sie war ja nicht unbedingt die einfachste Person der Geschichte.“ Kohl sei zudem ein überzeugter Europäer gewesen: „Ich halte Europa ebenfalls für sehr, sehr wichtig.“
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