Fachkräftemangel: Lange und die IHK sollen es richten
Anfang Februar soll es ein Treffen zwischen Nördlinger Gastronomen und dem Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange geben. Die IHK will indes eine Kampagne starten.
Ein gut ausgebildeter Koch oder eine Restaurantfachfrau, die ihr Handwerk verstehen, sind Objekte der Begierde auf dem Arbeitsmarkt. Im Wengers Brettl oder im Yasas! suchten die Betreiber nach solchen Arbeitskräften, aber ohne Erfolg. Der eine hat seinen Betrieb deswegen sogar aufgegeben und zieht zurück nach Oettingen, obwohl es der Gastronomie nicht an zahlenden Kunden mangelte, im Gegenteil, die Tische waren voll, vor allem an den Wochenenden. Von vielen Gastronomen war im Gespräch zu erfahren, dass kaum Menschen in der Küche oder im Service eines Restaurants arbeiten wollen, und das liege weniger am Geld. Andere Faktoren seien durchaus wichtiger für Fachkräfte: bezahlbare Wohnungen in der Nähe des Arbeitsplatzes, geregelte Arbeitszeiten und ein Freizeitausgleich.
In Nördlingen will man handeln
Das Problem ist allerdings vielschichtiger, die Ausbildungszahlen der Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigen, dass beim Nachwuchs kein Interesse für die Berufe besteht. Die Marke Donauries, die vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, Fachkräfte in die Region zu holen, hat bislang auch noch nicht den gewünschten Effekt erzielt.
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