Fast sieben Millionen Euro für Bildung
In Nördlingen übergab Architekt Wolfgang Obel feierlich den Schlüssel für die neue Aula und Mensa des Beruflichen Schulzentrums. Bei seiner Rede fand er mahnende Worte
Die neue Aula und Mensa des Beruflichen Schulzentrums in Nördlingen ist fast fertig. „Nur der Rasen vor dem Gebäude fehlt noch“, sagt Landrat Stefan Rößle bei der Schlüsselübergabe. Es sei schön geworden und werte das Zentrum weiter auf. 6,9 Millionen Euro habe das Gebäude gekostet, in dem 1000 Kubikmeter Beton verbaut und 65 Kilometer Kabel verlegt worden. „Und dabei ist das Plan B gewesen“, sagt Rößle. Dieser sei kleiner, überschaubarer und bezahlbarer gewesen als Plan A von Wolfgang Obel. Der Architekt aus Donauwörth habe ursprünglich vorgesehen, weitere Gebäudeteile des Schulzentrums abzureißen. So sei es bloß bei der alten Aula geblieben. Seit diesem Schuljahr können rund 1000 Schüler in 13 Vorbereitungs- und Unterrichtsräumen von 59 Lehrern lernen.
Schulleiter Raimond Eberle erinnert in seiner Ansprache an den alten Bau: „Eine Aula mit Wasser im Dach und feuchten Wänden stand hier.“ Im neuen Anbau sind nun auch Berufsschulklassen für Einzelhandel und Kfz-Mechatronik beherbergt. Damit könne die Schule in den Bereichen E-Mobilität, Industrie 4.0 und E-Commerce verstärkt ausbilden. Zudem werden im Dezember acht Lehrer von der Berufshochschule aus Shenzen in China erwartet, die von ihren deutschen Kollegen lernen sollen.
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