Ferkelerzeugung bleibt Handarbeit
Im Schweinezuchtbetrieb Schäble in Balgheim hat der Bauer die Tiere stets im Blick
„Guten Morgen, meine Mäuse, aufstehen!“ Bevor der Balgheimer Landwirt Friedrich Schäble mit seinen Besuchern den Stall betritt, warnt er seine Sauen vor: „Man muss mit den Tieren reden, sonst regen sie sich zu sehr auf, wenn jemand Fremdes kommt. Meine Stimme kennen sie, das beruhigt sie.“ An diesem Morgen nämlich sollen die Sauen sich von ihrer besten Seite zeigen, denn sie haben einen PR-Termin: Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Geschäftsstelle Donauwörth des Bayerischen Bauernverbands, Michael Stiller, und dem Leiter des Fachzentrums für Schweinehaltung im Landwirtschaftsamt Wertingen, Wolfgang Grob, hatten der Landwirt und seine Frau Heidi zu einer Stallbesichtigung eingeladen.
Kein Stallidyll sollte hier gezeigt werden, sondern ein moderner bäuerlicher Betrieb, der viele Tiere hält. „Wir haben 550 Muttersauen und im Jahr werden bei uns rund 15000 Ferkel produziert. Die Ferkel verkaufen wir zu einem Drittel in der Region und zu zwei Dritteln nach Österreich und Slowenien“, stellt Schäble seinen Betrieb vor. Ihm sei es wichtig zu zeigen, wie es den Tieren bei ihm gehe: „Es ist so, unser Betrieb steht für ein bestimmtes System der Haltung, aber das heißt nicht, dass wir nicht auch das Tierwohl im Blick hätten.“
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