Filmset Eisenbahnwaggon
Im Nördlinger Eisenbahnmuseum wurde am Wochenende für einen Kurzfilm gedreht. Warum die Schauspieler von Regisseurin Romina Neumeier keine Gage verlangten
Inzwischen haben sie im Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen schon Routine mit Filmleuten. Schließlich ist nicht nur Maria Furtwängler dort schon vor der Kamera gestanden. Am Wochenende nun war wieder eine Filmcrew auf dem Gelände unterwegs, um es als Kulisse, dieses Mal für einen Kurzfilm, zu nutzen. Florian Wieser aus dem Vorstand des Museums erzählt, dass die Crew (und er selbst natürlich auch) die vorherige Nacht fast durchgearbeitet hätten und mehr als 22 Stunden auf den Beinen waren. Aber wer denkt, danach würden alle total erschöpft in den Seilen hängen, irrt. Denn Zeit ist Geld beim Film. Vor allem bei einem Format wie diesem: Eine Studentin aus der Hochschule Ansbach produziert in Nördlingen ihre Abschlussarbeit. Romina Neumeier, 26 Jahre alt, Drehbuchautorin, Produzentin und Regisseurin in Personalunion. Und vor allem ist sie auch ihr eigener Finanzier.
Deshalb muss es schnell gehen. Überall am Set wuseln Menschen herum, tragen Scheinwerfer, Kabel, Kameras, bauen eine sogenannte Greenscreen-Box um einen historischen Schnellzugwaggon, um später per Computer die innen gedrehte Szene wie in einem fahrenden Zug aussehen zu lassen. Nicht einfach, das alles zu koordinieren, darum hat Romina Neumaier fast nur erfahrene Profis um sich. Das Überraschende: Alle diese „Profis“ arbeiten ehrenamtlich, das ganze Wochenende, „nur“ um der Studentin bei ihrer Arbeit zu helfen.
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