Französische Freunde gefunden
Schüler des Nördlinger Gymnasiums zu Gast in der Partnerstadt Riom
Bereits seit 48 Jahren besteht der Schüleraustausch des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Nördlingen mit der französischen Partnerstadt Riom. Auch in diesem Jahr begaben sich 35 Schüler, die von den Französischlehrern Ilona Oberhauser und H. Abele, begleitet wurden, auf die Reise in die Auvergne. Seit dem Besuch der französischen Austauschschüler im Ries Anfang März hatte die Reisegruppe, bestehend aus 31 Schülerinnen und 4 Schülern der neunten und zehnten Jahrgangsstufe, dem Gegenbesuch entgegengefiebert.
Nach einer langen Fahrt erreichte der Bus am Abend sein Ziel. Der Sonntag galt der Eingewöhnung bei den Gastfamilien. Am Montag begann das von den französischen Lehrern gestaltete Programm, welches das Erklimmen des inaktiven Vulkans Puys des Dômes vorsah. Dieser konnte die deutschen und französischen Jugendlichen mit einem großartigen Blick über die Vulkankette der Chaîne des Puys und einer wunderbaren Landschaft überzeugen. Während die heimischen Schüler am Nachmittag zurück in den Unterricht mussten, hatten die Gastschüler die Möglichkeit, die Hauptstadt der Region, Clermont-Ferrand, auf eigene Faust zu erkunden. In den darauffolgenden Tagen unternahmen die Deutschen verschiedene Ausflüge wie die Besichtigung der Volvic-Werke oder den Besuch im Freizeit- und Vergnügungspark Vulcania, in dem die Entstehungsgeschichte der Vulkane auf lustige und abenteuerliche Weise dargestellt wurde. Teil des Programms war außerdem die Stadtführung in Riom bei Sonnenschein mit dem anschließenden Empfang im Rathaus. Hierbei wurde die langjährige Freundschaft zwischen den beiden Städten ausdrücklich gelobt und darauf hingewiesen, diese noch lange zu erhalten. Des Weiteren durften die Gäste einen Tag am französischen Unterricht teilnehmen. Die Austauschwoche wird allen Beteiligten in Erinnerung bleiben. So wurden beim Abschied vor dem Lycée Virlogeux durchaus Tränen vergossen. Selbstverständlich nahmen die Rieser die französischen Gewohnheiten an und gaben ihren Gastfamilien und den neu gefundenen Freunden zum Abschied „les bises“, die typischen Küsschen auf die Wange. Viele der Jugendlichen werden mit ihren Austauschpartnern in Kontakt bleiben, und einige haben schon ein Treffen für die Sommerferien arrangiert. (pm)
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