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Donau-Ries: Frau aus Tapfheim stirbt an Hantavirus - im Umgang mit Mäusefallen infiziert
Donau-Ries
06.08.2014
Frau aus Tapfheim stirbt an Hantavirus - im Umgang mit Mäusefallen infiziert
Mäuse sind der Grund dafür, dass in Deutschland die Infektionen mit Hantaviren in die Höhe geschnellt sind. Eine Frau aus dem Kreis Donau-Ries starb an dem Virus.
Foto: gg vfd wst dpa
Eine 69 Jahre alte Frau ist in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am sogenannten Mäusevirus gestorben. Die Frau hatte sich in der Landwirtschaft mit dem Hantavirus infiziert.
Eine Infektion mit dem Hantavirus ist für eine 69 Jahre alte Frau aus Tapfheim tödlich geendet. Die Frau satrb an dem sogenannten Mäusevirus. Nach Angaben des Landratsamtes Nördlingen hatte sich die Frau in der Landwirtschaft beim Umgang mit Mäusefallen mit den Hantaviren angesteckt. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden.
Hantavirus-Infektion: Frau bekam Organversagen
Dort kam es dann zu einer Blutgerinnungsstörung mit Blutvergiftung und Organversagen. Ein solcher Verlauf trete bei dieser Infektion in seltenen Fällen auf, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes, Rainer Mainka. Die Frau starb am vergangenen Wochenende.
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