Frische Stimmen in der Jakobskirche
In Oettingen wird das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach gespielt. Zahlreiche bekannte Musiker aus der Region wirken mit
Es ist für die Besucher der Oratorienkonzerte in der Jakobskirche Oettingen immer wieder faszinierend, wie ein Orchester, das augenscheinlich immer wieder aus jungen Musikern von Günter Simon zum „Oettinger Bachorchester“ neu zusammengestellt wird, für exzellente Aufführungen sorgt. Das bietet eine solide Basis für den Kammerchor Oettingen, der sich ebenfalls in bester Verfassung vorstellte. Es ist erstaunlich, was in einer Stadt dieser Größe neben den Großveranstaltungen im Residenzschloss im klassischen Bereich auf die Beine gestellt wird. So erlebten die Besucher eine bemerkenswerte Aufführung des „Weihnachtsoratoriums“ von Johann Sebastian Bach, bei dem junge, an der Würzburger Musikhochschule studierende, Gesangssolisten mit ihren frischen Stimmen zum festlichen Glanz beitrugen.
Sehr bestimmt und bestens verständlich eröffnete der Chor den ersten Teil mit überzeugendem Einsatz von Pauken (Tom Lier) und Trompeten (Rainer Hauf, Armin Schneider, Paul Lechner). So wurde eine Ahnung von der Größe des bevorstehenden Ereignisses vermittelt, das der Evangelist, in Gestalt des Tenorsolisten Stefan Schneider, musikalisch rezitierte. Er, der die Worte der Bibel wiederzugeben hatte, tat dies mit einer klaren, festen Stimme und artikulierte vorbildlich klar die Worte des Evangeliums.
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