Gelernt wird beinahe überall
Seit Montag besuchen die Schüler die neue Grund- und Mittelschule in Oettingen. Mit dem neuen Gebäude hat sich auch die Art des Unterrichtes geändert
Helmut Suëss mag das Wort nicht besonders: Gang, also Korridor. Zumindest nicht, wenn um einen bestimmten Bereich im neuen Schulgebäude geht. „Das ist doch kein Gang“, ruft der Leiter der Grund- und Mittelschule in Oettingen aus. Unter einem Gang stelle er sich einen länglichen Raum vor, der andere Räume miteinander verbinde und sonst nichts. Der Bereich zwischen den Klassenzimmern? Kein Gang, findet Suëss. Sondern ein Lernareal, mit eigenen Tischen und Stühlen. Tatsächlich lernen hier Schüler genau wie in den Klassenzimmern. Das ist für die Schule in der Form neu. Wie so vieles.
Am Montag sind die etwa 500 Schüler in das neue Gebäude umgezogen. Sie lernen nun in Klassenzimmern, die hell und farbenfroh gestaltet sind, und in die man durch eine Glasscheibe schauen kann. „Optimale Lernbedingungen“ haben sie hier nun, sagt Suëss, erheblich bessere als zuvor. Überhaupt sei so gut wie alles besser. Etwa, dass die Schule nun behindertengerecht sei. Aber auch das Licht, das Raumklima, die Technik. Die Akustik. Eine Klasse demonstriert, was das bedeutet. Die Schüler in dem Raum klatschen einmal gemeinsam in die Hände, und von außen hört man so gut wie nichts davon. Die Schüler in den Klassenräumen würden so beim Lernen nicht vom Lärm von außerhalb gestört, sagt Suëss.
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