Gemeinsam musiziert
In der Möttinger Sankt-Georgs-Kirche treten mehrere Musiker gemeinsam auf
Der Kirchen- und Posaunenchor, Simon Meyer am Schlagzeug und Heinrich Kopp an der Orgel: Sie alle gestalteten das traditionelle Konzert der evangelischen Kirchengemeinde in Möttingen. Beide Chöre und der Organist hatten sich in zahlreichen Proben und einer Wochenendschulung intensiv drauf vorbereitet. Bereits eine Stunde vor Beginn kamen die ersten Besucher, und bis zum Beginn war die Möttinger St.-Georgs-Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt.
Der Posaunenchor eröffnete mit der Fanfare „Spirit of Brass“ von Enrique Crespo. Die Leiterin des Kirchenchors, Maria Köhnert, begrüßte die Besucher und freute sich über das volle Haus. Ihr Chor fuhr fort mit „Fröhlich wir nun all fangen an“, und „Gelobet sei der Herr“ von Melchior Franck. Heinrich Kopp zeigte an der Orgel sein Können mit einem Präludium und Fuge in G-Moll von J. S. Bach. Es folgte der Posaunenchor mit neuzeitlicher Musik: „Yellow mountains“ von Jacob de Haan, und mit einem Satz von Dieter Wendel aus dessen Choral „Befiehl zu deine Wege“. Bei dem Lied „Vergiss nicht zu danken“ war die Gemeinde zum Mitsingen eingeladen. Auch der Kirchenchor sang neuzeitliche Stücke: Einen Satz von Markus Nickel von „Amazing grace“, und „Dein Kind“ von Sandra Mohr. Pfarrer Andreas Funk, der das Konzert moderierte, bezog sich in seiner kurzen Ansprache auf John Newton, von dem „Amazing grace“ stammt. Newton war ein Schiffskapitän auf einem Sklavenschiff, das zwischen Afrika und Amerika verkehrte. Heinrich Kopp spielte an der Orgel „Lobet den Herren“. Der Kirchenchor folgte mit „Herr unser Herrscher“ von Klaus Heizmann, und „Der Abend kommt“. Der Text des Liedes stammt von Jörg Zink, der Satz von Stefanie Hruschka. Den Schlussteil eröffnete der Posaunenchor mit „Impressions“ und der Pop-Fanfare, beide von Michael Schütz. Nach dem Dank der Posaunenchorleiterin Marlene Bissinger an die beiden Chöre, den Schlagzeuger und den Organisten für das wiederum gelungene Konzert, und dem Gebet und Segen des Pfarrers Andreas Funk das (vor)letzte Stück: „Gabriellas Song“ von Stefan Nilsson, der Satz war von Dieter Wendel. Doch kein Konzert ohne Zugabe: „Eye oft the tiger“ war dann das letzte Spielstück, bevor die Zuhörer und die Musiker zu Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus eingeladen waren. (pm)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.