Geologe sammelt 1700 Bücher über das Ries
Oliver Sachs dokumentiert Ries-Geologie bis ins Jahr 1680
Nördlingen Der Nördlinger Oliver Sachs war sieben Jahre alt - da packte ihn das Ries mit Haut und Haaren und ließ ihn nicht mehr los. Die Versteinerungen, die ihm sein Vater schenkte, faszinierten den heute 41-Jährigen mehr als Plastik-Spielzeug, wenn er in Steinbrüchen Fossilien fand, war es für ihn „wie steinerne Überraschungs-Eier“.
Der Vergleich passt gut - er besitzt heute neun versteinerte und extrem seltene Eier aus dem Riessee-Kalk. Wann immer er konnte, erkundete er Aufschlüsse seiner Heimat. Immer dabei: Der Ries-Führer von Julius Kavasch, er wurde zum ersten Exemplar der „Sammlung Sachs“. Zu Weihnachten ließ er sich Bände der Reihe „Geologica Bavarica“ schenken und sein Berufsweg war klar: er studierte Geologie, und zwar in Freisburg im Breisgau. Danach wurde er Polarforscher im Alfred-Wegener-Institut (die RN berichteten 2004 über seine Exkursion ins ewige Eis). Heute gehört er zur Geschäftsleitung eines Geologie-Büros im Schweizer Aarau und betreibt geothermische Tiefenforschung. Als Vorstandsmitglied im Verein Geothermische Kraftwerke Zürich ist er als Berater für Politik und Öffentlichkeitsarbeit aktiv.
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