Gewerbegebiet: Startschuss im April
Hainsfarther Gemeinderat diskutiert über Details des Großprojekts
Große Investitionen lassen sich besser schultern, wenn sie über einen längeren Zeitraum finanziert werden. Vor allem bleibt Geld für andere Vorhaben. Genau deswegen hat der Gemeinderat in Hainsfarth beschlossen, das Projekt „Gewerbegebiet Süd“ sowie die dazugehörigen Straßen- und Kanalarbeiten auf die Haushaltsjahre 2018 und 2019 aufzuteilen. Birgit Mayer, Kämmerin der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen, zu der auch Hainsfarth zählt, gab einen Überblick über die Ausgaben, die auf die Gemeinde zukommen.
Die Gesamtkosten für die nächsten beiden Haushaltsjahre sollen bei rund 1,14 Millionen Euro liegen. Zumindest ist das der Betrag, der nun in den Haushalt eingestellt wird. Von dieser Summe fallen 476000 Euro auf die Straßen, 34500 auf die Gehwege, Kosten für Schmutz- und Regenwasserkanal liegen bei 313000 Euro und die Hausanschlüsse schlagen mit 42000 Euro zu Buche, die Entsorgung von belastetem Material mit insgesamt 170000 Euro. Der Restbetrag entspreche den Planungskosten. Kämmerin Mayer rechnete vor, dass nur auf ein Haushaltsjahr bezogen ein Fehlbetrag von 539 000 Euro vorhanden sei, der finanziert werden müsse und bei dem man vermutlich nicht um einen Kredit herumkomme. Deswegen schlug sie vor, die Finanzierung über zwei Jahre anzusetzen, auch weil die Schlussrechnung voraussichtlich erst Ende 2018 eintreffe. Jetzt wird der Fehlbetrag aufgeteilt, 2018 wird eine Summe von 177300 Euro in den Haushalt eingestellt werden, 2019 dann 341700 Euro. Mayer schätzt, dass mithilfe dieser Kalkulation eventuell ein Neukredit verhindert werden kann. 2016 und 2017 wurden insgesamt bereis 600000 Euro für das Gesamtprojekt bezahlt.
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