"Hände weg!" Harte Worte gegen die Stromtrasse in Oettingen
In Oettingen beziehen Menschen aus der gesamten Region Position gegen die geplante Stromautobahn. Ihr Ärger richtet sich nicht nur gegen Netzbetreiber Amprion.
Es fallen harte Worte an diesem Sonntag in Oettingen. Da ist Petra Wagner, die Bürgermeisterin der Stadt, die auf einer Holzbühne auf dem Markt steht und von einer „scheußlichen Stromtrasse“ spricht, die es zu verhindern gelte. Da ist Martin Stegmair von der Bürgerinitiative Megatrasse. Er hat am Energiedialog in München teilgenommen, der ein „Kampf David gegen Goliath“ sei, sechs Abgesandte der Bürgerinitiativen gegen all die Politiker und Wirtschaftsvertreter. „Vielleicht habe ich ein wenig bewegt, dass es denen mehr um den Menschen und die Natur geht, weniger um Geldgier“, sagt er.
Und dann die Monstertrasse. Der Begriff taucht immer wieder auf an diesem Nachmittag: in nahezu jeder der fast ein Dutzend Ansprachen der Redner, die auf der Holzbühne stehen, auf den Schildern, die Teilnehmer der Kundgebung in die Höhe halten, in Gesprächen auf der Straße. Monstertrasse, Monstertrasse, Monstertrasse.
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