Hallenbad: Ernüchterung macht sich breit
Die Stadtverwaltung stellt die Pläne für das Hallenbad vor. Kämmerer Bernhard Kugler dokumentiert, welche Folgen eine Sanierung plus Neubau haben könnte.
Ernüchtert waren offensichtlich viele Besucher nach der Bürgerversammlung in Nördlingen am Mittwochabend im Klösterle. Das lag vor allem am Vortrag von Stadtkämmerer Bernhard Kugler. Der hatte den Bürgern vorgerechnet, was ein neues Hallenbad die Nördlinger künftig kosten könnte. Konkret ging es um die Finanzierungs- und Betriebskosten, sollte das bisherige Bad an der Gerhardt-Hauptmann-Straße saniert und erweitert werden.
Laut Kugler müsste die Stadt dann pro Jahr rund 670.000 Euro mehr für das Hallenbad ausgeben, als sie es bisher tut - also insgesamt rund 1,034 Millionen Euro. Dies hätte aus seiner Sicht dramatische Konsequenzen: Die Investitionsrate für neue Projekte sinke auf rund 150.000 Euro pro Jahr.
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