Hallenbäder: Mehr Geld vom Landkreis
Der Landkreis beteiligt sich künftig auch an den Betriebskosten – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Wie das neue Modell aussieht.
Es ist ein gewisses Dilemma, in dem derzeit die politisch Verantwortlichen im Landkreis Donau-Ries im Zusammenhang mit der diskutierten Zukunft der Hallenbäder in Nördlingen und Mönchsdeggingen stecken. Das Nördlinger Bad bedarf einer dringenden Sanierung, um den Anforderungen einer adäquaten Sport- und Freizeiteinrichtung zu genügen. Und beim Almarin in Mönchsdeggingen geht es um die Grundsatzfrage, ob es überhaupt noch eine Zukunft haben und wieder eröffnet werden kann.
Das Hauptproblem sind die Finanzen. Beide Bäder in ihrem Bestand zu sanieren, würde riesige Summen verschlingen. In Nördlingen geht man von rund zehn Millionen Euro aus. Beim Almarin dürfte es sich um eine einstellige Millionensumme handeln, die aufgebracht werden müsste. Weil beide Kommunen sich schwer tun würden, derartige finanzielle Lasten alleine zu stemmen, haben sowohl Oberbürgermeister Hermann Faul als auch der Mönchsdegginger Bürgermeister Karl Wiedenmann Hilferufe an die Rieser Gemeinden gerichtet, sie mögen sich doch bitte solidarisch zeigen und über finanzielle Unterstützungen und Beteiligungen an beiden Bädern nachdenken. Die Gründung von Zweckverbänden könnte dabei eine Lösung sein.
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