Harsche Kritik an der Politik des Landkreises
Fast alle Fraktionen in Oettingen bemängeln die hohen Kosten, die der Stadt durch die Kreisumlage entstehen. Besonders ein Stadtrat findet deutliche Worte
Der Haushalt 2016 ist von den Stadträten Oettingen mit großer Mehrheit bewilligt worden. Dennoch mangelte es in der Sitzung nicht an deutlichen Worten, die sich zum Teil auch an die Politik des Kreistages richteten. Die Stimmen zu dem Thema im Überblick:
Bürgermeisterin Petra Wagner schien geahnt zu haben, was bei der Debatte um den diesjährigen Etat ein kontroverses Thema sein würde: die hohen Abgaben, die Oettingen an den Landkreis Donau-Ries leisten muss, die sogenannte Kreisumlage. Ja, diese steige 2016 auf eine Rekordsumme von etwa 3,4 Millionen erklärte Wagner in ihrer Rede; für Oettingen sei das eine gewaltige Summe, die gestemmt werden müsse. Doch der Landkreis sei eine Solidargemeinschaft und finanziere sich über die Umlage. In Oettingen habe man mit dem Krankenhaus und dem Albrecht-Ernst-Gymnasium zwei wichtige Liegenschaften, die der Landkreis finanziere. „Außerdem gibt es eine Verwaltung, die für uns arbeitet, und auf die wir jederzeit zurückgreifen können.“
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