Haustarifvertrag gescheitert
Geschäftsleitung der Nördlinger Druckerei C. H. Beck wirft ver.di eine kompromisslose Haltung vor. Die Gewerkschaft rief nach einer Belegschaftsversammlung zum Warnstreik auf
Nordlingen Die Geschäftsführung der Druckerei C. H. Beck hat am Mittwoch die Mitarbeiter des Nördlinger Unternehmens darüber informiert, dass die Verhandlungen über einen Haustarifvertrag gescheitert seien. Die Gewerkschaft ver.di rief daraufhin die Beschäftigten zum Warnstreik auf. Er soll bis Samstagnachmittag andauern.
Den Mitarbeitern sei eine „attraktive Alternativlösung zur Zukunftssicherung“, vorgelegt worden, heißt es in einer Presseerklärung der Geschäftsleitung: „Wir sind in den vergangenen acht Verhandlungsrunden deutlich auf die Mitarbeiter, den Betriebsrat und die ver.di-Verhandlungsführer zugegangen. Wir bieten eine Öffnung bei den Arbeitszeiten für die Schichtmitarbeiter, Freischichten, bessere Löhne und Sonderregelungen für altere Arbeitnehmer. Wir wollten den Haustarif unterschreiben. Ver.di hat die von uns geöffnete Tür jedoch durch eine kompromisslose Haltung und Forderungen nach einer Gleichstellung mit dem Flächentarif und sogar darüber hinaus wieder geschlossen.“
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