Heideforum: Schafe lecker vermarktet
In Reimlingen ging es auch darum, welche Tiere noch zur Landschaftspflege beitragen können
Bilanz ziehen, neue Vermarktungswege aufzeigen, weitere Möglichkeiten andenken: Darum ging es am Freitag in Reimlingen. Zum dritten Mal in zehn Jahren versammelte sich das Heideforum mit Vertretern des Life+-Projekts „Heide-Allianz“. Es erhält die biologische Vielfalt und den Biotopverbund auf rund 3500 Hektar Heide- und Grünflächen am Riesrand und im Wörnitztal. Landkreis, die Rieser Naturschutzvereine und der Bund Naturschutz bilden dazu eine Trägergemeinschaft. Landrat Stefan Rößle erläuterte bei der Begrüßung, dass die Förderphase mit zwei Millionen Euro Zuschüsse unter anderem durch EU und Bayerische Staatsregierung im nächsten Jahr auslaufe, zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass es Folgeprojekte geben wird. Rößle verlieh sieben Patenschaftsurkunden an den Geologen Kurt Kroepelin, das Jugend- und Familiengästehaus Nördlingen für dessen Öffentlichkeitsarbeit, die Geoparkführerin und aktive Heidepflegerin Eva Wenninger, die Alerheimer Familie Scheible für Pflege und Nutzung der Wacholderbeere, dem Rieskratermuseum, dem Fledermausexperten Gustav Dinger sowie dem Dorfverein Mönchsdeggingen.
Projektleiterin Karin Weiß stellte in der von Tobias Pape moderierten Veranstaltung den Kern der aktuellen Maßnahmen vor. So seien 87 Prozent von geplanten 29 Hektar Naturfläche schon aufgekauft oder eingetauscht worden, allen voran fünf Hektar am Siegling-Steinbruch beim Holheimer Biotop Lindle. Auf drei Hektar soll neuer Magerrasen entwickelt werden, wozu auch Detailvermessungen dienen, die die teils verwischten Grenzen zwischen Magerrasen und Feldern klären. Mit neu erworbenen Pferchen erhält die Schäferei Unterstützung; ebenso durch die gezielte Magerrasenpflege in neun Weiderevieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.