Hochkonjunktur
Der Kreistag hat gestern den Etat für das Jahr 2017 verabschiedet. Besonders in die Schulbauten wird investiert. Wie gut der Kreis dasteht, zeigt der Blick auf die Nachbarn
Manchmal lohnt der Blick über den Gartenzaun, um die eigene Lage besser einzuschätzen. Oft wird man enttäuscht – weil das Gras des Nachbars grüner, das Gemüsebeet gepflegter und die Blumen schöner sind. Doch in manchen Fällen stellt man fest: So schlecht ist der eigene Garten gar nicht. Ja eigentlich ist er sogar schön. Vielleicht sogar sehr schön.
Wer also einen Blick auf den Etat des Landkreises Donau-Ries wirft, kann auch mal hinüber zu den Nachbarn im Kreis Dillingen spitzeln. Die müssen sich schon seit Jahren mit einem großen Schuldenberg herumschlagen. Zuletzt lag er bei rund 33,8 Millionen Euro. Die Kommunen leisten ein großes Scherflein: Der Hebesatz für die Kreisumlage, die sie bezahlen müssen, lag 2016 bei 50 Prozentpunkten. Und die Höhe der Investitionen des deutlich kleineren Nachbar-Landkreises liegt 2017 voraussichtlich bei circa 14,2 Millionen Euro. Der Landkreis Donau-Ries steht da besser da, dessen Landrat Stefan Rößle sprach gestern sogar davon, dass der Kreistag einen „besonderen“, ja „wegweisenden“ Etat verabschiede. Nur einer sah das anders: Dr. Andreas Becker (Frauen/ÖDP/FW) lehnte den Kreishaushalt 2017 ab.
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