Holländisches Hallenbad im Ries?
Wolfgang Goschenhofer schlägt vor, ein „Simply swimming“-Bad in Nördlingen zu bauen. Das Konzept stammt aus Holland. Was dahinter steckt und wo es bereits gebaut wurde
Nördlingen „Schatzkästchen am Niederrhein“ nennen die Macher der Internetseite das Städtchen Rees in Nordrhein-Westfalen. Eine der schönsten Rheinpromenaden könne man dort bestaunen, zudem gebe es ein hervorragendes Radwegenetz und zahlreiche weitere touristische Attraktionen. Was manchen Nördlinger derzeit in der 22000-Einwohner-Stadt interessiert, ist aber etwas ganz anderes: Die Reeser haben ein gerade mal zwei Jahre altes Hallenbad. Und dessen Bau hat nur 3,25 Millionen Euro gekostet, wie Andreas Mai im Gespräch mit den Rieser Nachrichten sagt.
Mai ist nicht nur Kämmerer der Stadt Rees, er ist auch Geschäftsführer der Stadtwerke. Am Anfang, so schmunzelt er, habe mancher am Niederrhein davon gesprochen, dass die Stadt ein „Aldi-Bad“ baue. Doch das Hallenbad hat mitnichten mit einem deutschen Discounter zu tun, vielmehr handelt es sich um ein Konzept, das mit dem holländischen Schwimmverband entwickelt wurde. Dessen Vereine hatten ein Problem, das man auch im Ries kennt: Sie hatten zu wenig Wasserfläche zur Verfügung. Deshalb setzten sich die Verantwortlichen des Verbandes mit Architekten zusammen und tüftelten „2521 Simply swimming“ aus: eine Schwimmhalle ohne Keller, bestehend aus Fertigbauteilen, mit einem höhenverstellbaren Schwimmbadboden sowie abtrennbaren Beckenbereichen, die auch unterschiedlich beheizt werden können.
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