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Die Gemeinde Deiningen bepflanzt in Zusammenarbeit mit dem Landespflegeverband Donau-Ries, den ortsansässigen Jägern und der Baumschule Eberhardt einen Erdwall.
Foto: Emma Udaly
VonEmma Udaly
Die Gemeinde Deiningen hat Gewerbe- und Wohngebiete erweitert. Dafür wurde nun das Areal „Am Bug“ aufgewertet. Wer dabei mitgearbeitet hat
Nur ein paar Meter vom Wald entfernt sieht man den großen Erdwall. Darauf stehen Männer und Frauen, die kleine Bäume und Büsche pflanzen. Die Arbeiten finden etwas außerhalb von Deiningen statt – es handelt sich dabei um Ausgleichsmaßnahmen der Gemeinde Deiningen.
Weil die Kommune Gewerbe- und Wohngebiete erweitert hat, muss sie nun eine Grünfläche aufwerten und so für einen Ausgleich sorgen. Dafür wurde das Areal „Am Bug“ ausgesucht, das zwischen Deiningen und Fessenheim liegt. Um die Pläne umzusetzen, ist Deiningen auf den Landespflegeverband Donau-Ries zugegangen. Für dessen Geschäftsführerin Nadine Kühnert ist es die erste Ausgleichsarbeit – der Verband wurde erst im Juli 2016 gegründet. Kühnert erklärt, dass dort nun sozusagen ein Biotopkomplex zwischen bebauten Flächen und einer sehr intensiv genutzten Agrarlandschaft entstehen solle.
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