Im Nordries rollt der Verkehr wieder
Infrastruktur Die Vollsperrung der B25 bei Fremdingen ist Geschichte. Im kommenden Jahr soll ein Radweg nach Minderoffingen folgen. Warum sich der Bau verzögerte
Die B25 zwischen Nördlingen und Harburg ist ab nächster Woche dicht, genau wie die B466 zwischen Oettingen und Löpsingen. Die Gemeinde Fremdingen kann dagegen aufatmen. Nach einer sechswöchigen Vollsperrung rollt der Verkehr seit heute im Nordries wieder – nur eben nicht durch die Ortschaft, sondern auf einer 1,8 Kilometer langen Umfahrung.
Früher fuhren täglich rund 4000 Fahrzeuge durch die Gemeinde. Rund ein Fünftel davon waren Lastwagen. Altbürgermeister Klaus Lingel hatte die Verlegung der B25 damals beantragt. Die Planungskosten in Höhe von 130000 Euro trug die Gemeinde selber, die Gesamtkosten von rund 6,5 Millionen Euro dagegen der Staat. Der Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange wies auf die Besonderheit des Landkreises und die Bedeutung der B25 hin: „Wir haben keinen Kilometer Autobahn im Donau-Ries. Deswegen haben gutausgebaute Bundesstraßen wie diese eine wichtige Aufgabe.“
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