Im Rollstuhl durch halb Deutschland
Der querschnittsgelähmte Oliver Straub will mit seiner Tour auf die Probleme behinderter Menschen aufmerksam machen. Am Ziel empfängt ihn sogar eine Bundesministerin
Nördlingen Mit dem Elektrorollstuhl vom Bodensee bis nach Berlin in den Bundestag: Der querschnittsgelähmte Oliver Straub unternimmt gerade diese Reise quer durch Deutschland – mit Zwischenstopp in Nördlingen. Bereits am 20. August ist der gebürtige Nördlinger in Ravensburg am Bodensee aufgebrochen. Am 7. September will er durch das Brandenburger Tor in Berlin fahren. Anschließend steht ein Gespräch mit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales an, Andrea Nahles.
Straub will mit seiner Tour vor allem auf eines aufmerksam machen: die finanziellen Verhältnisse von Menschen mit einer Behinderung. Die sind nach Ansicht von Straub in Deutschland derzeit alles andere als gerecht. Menschen mit Behinderung, die wie Straub im Alltag auf Assistenz angewiesen sind, dürften derzeit nicht mehr als 798 Euro im Monat verdienen und auch nicht mehr als 2600 Euro ansparen, da sie vom Staat im Rahmen der „Eingliederungshilfe“ finanzielle Unterstützung erhalten. Alles was darüber hinausgeht, werde mit mindestens 40 Prozent vom Sozialamt wieder eingefordert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.