Klinik-Chefarzt geht überraschend
Der vorzeitige Ruhestand Dr. Roland Kochs erfolgt auf dessen eigenen Wunsch – allerdings vor dem Hintergrund einer Uneinigkeit bei der Kassenzulassung
Der langjährige Unfallchirurg und Chefarzt der Donau-Ries-Klinik Donauwörth, Dr. Roland Koch, geht überraschend zum 30. September dieses Jahres in den vorzeitigen Ruhestand. Der Schritt erfolgt auf eigenen Wunsch. Der 62-jährige Mediziner war 21 Jahre lang am Krankenhaus in der Kreisstadt beschäftigt. Das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) sei dem Antrag des Chirurgen und Notfallmediziners „selbstverständlich“ gefolgt, erklärte dessen Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse. Er respektiere den persönlichen Wunsch von Dr. Koch.
Wie gKU-Verwaltungsratsvorsitzender und Landrat Stefan Rößle, gegenüber unserer Zeitung sagte, habe auch der Verwaltungsrat in einer eigens dafür einberufenen Sitzung der Vertragsauflösung mit Dr. Koch zugestimmt. Die Chefarztstelle werde künftig nicht mehr besetzt. Allerdings sei das gKU bestrebt, so schnell wie möglich wieder einen neuen Chirurgen für Donauwörth auf der Oberarztebene einzustellen, sagte Rößle.
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