Klosterkirche Neresheim schließt für einige Zeit
Die Benediktinerabtei wird ab dem 22. Oktober saniert. Weshalb einige Maßnahmen nun dringend erforderlich sind.
Die Klosterkirche der Benediktinerabtei auf dem Ulrichsberg in Neresheim muss ab 22. Oktober bis Palmsonntag kommenden Jahres mit einer Unterbrechung über Weihnachten und den Jahreswechsel geschlossen werden. Der Grund sind nach Mitteilung von Konventualprior Pater Albert dringend notwendige Brandschutzmaßnahmen und die Sanierung der Elektrotechnik. Der Brandschutz macht Ende kommenden Jahres auch eine längere Schließung des Klosterhospizes notwendig. Ob es saniert wird, muss die Diözese Rottenburg-Stuttgart entscheiden, die es als Tagungshaus nutzt.
Zuletzt musste die Abteikirche, Balthasar Neumanns letzter, großer Sakralbau, 1966 auf Anordnung des damaligen Aalener Landrats wegen akuter Einsturzgefahr baupolizeilich geschlossen werden. Als eine Folge wurde der Verein zur Erhaltung der Abteikirche Neresheim gegründet. In der der jüngsten Mitgliederversammlung hat Pater Albert Knebel, der Leiter des Klosters, mitgeteilt, dass die Behörden nun eine Schließung der Abteikirche vom 22. Oktober bis 21. Dezember und vom 7. Januar bis Palmsonntag angeordnet haben. In dieser Zeit solle die Elektrotechnik im Gotteshaus erneuert werden. Die Anlagen stammten aus den 70er-Jahren, seien völlig veraltet und entsprächen nicht mehr den Brandschutzvorschriften. Außerdem sei die Beleuchtung unzureichend und die Akustikanlage, ebenfalls aus den 70er Jahren, mache zunehmend Probleme. Die Arbeiten dürften mehrere 100 000 Euro kosten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.