Kommen die Wohncontainer für Flüchtlinge?
Das Landratsamt nimmt zum Beschluss in Möttingen Stellung
Ob sich das Grundstück am Kreuzweg in Möttingen für eine Wohncontaineranlage zur Unterbringung von Asylbewerbern nach den vorliegenden Plänen eignet, ist noch offen. Wie der Asylkoordinator am Landratsamt Donau-Ries, Achim Frank, sagte, müsse der vorliegende Bauantrag erst noch detailliert geprüft werden.
Wie berichtet, hatte der Möttinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung dem Vorhaben das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt. Die Abstimmung über die Unterbringung von 25 bis 30 Asylbewerbern endete 7:7. Das bedeutet „abgelehnt“. Es sei zwar grundsätzlich möglich, dass die Kreisbehörde trotz dieses Votums die Baugenehmigung erteile, sagte Frank weiter. Dies sei jedoch erst dann der Fall, wenn alle Voraussetzungen für den Bau der Anlage erfüllt seien. „Soweit sind wir noch nicht“, ergänzte Frank. Bedenken gegen die Wohncontainer gibt es bei einem Teil der Gemeinderäte vor allem deshalb, weil sie das Grundstück für zu klein für eine solche Anlage erachten und in einem Bereich zudem noch durch eine Hecke und einen Zaun abgegrenzt werden soll. Damit sei der Bewegungsspielraum für die Asylbewerber eingeschränkt.
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