Kraterbildung in Echtzeit dokumentiert
Nördlingen/Freiburg Kollisionen fester Körper zählen zu den fundamentalsten Prozessen im Sonnensystem. Diese besondere Bedeutung von Impaktprozessen erkannte bereits Prof. Dr. Wolf von Engelhardt (1912-2008), der Nestor der Rieskraterforschung. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) durch zwei Millionen Euro (in drei Jahren) finanzierte Forschergruppe MEMIN verfolgt das Ziel, die Prozesse bei Hochgeschwindigkeitseinschlägen (Impaktprozesse) und die Bildung von Impaktkratern mit experimentellen und numerischen Verfahren zu analysieren.
International besetztes Team
Dieses sehr aufwendige Projekt zur Kraterbildung am Ernst-Mach-Institut (EMI) in Freiburg wird als MEMIN-Projekt bezeichnet und steht für "Multidisciplinary Experimental and Modeling Impact Research Network". Das Team setzt sich zusammen aus Geowissenschaftlern, Physikern und Ingenieuren des Geologischen Instituts der Universität Freiburg, des Planetologischen Instituts der Universität Münster, des Naturkunde-Museums in Berlin, des Geoforschungsinstituts in Potsdam, der Technischen Universität in München sowie der Materialprüfanstalt Stuttgart und des Ernst-Mach-Instituts und des Fraunhofer Instituts für Kurzzeitdynamik, beide in Freiburg und der University of California in Berkeley.
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